Nicht meckern, anpacken!

Mein Name ist Kai-Uwe Jobst und ich wohne seit dem Jahr 2014 in Stuhr-Fahrenhorst. Bei der Kommunalwahl 2021 habe ich als CDU-Bewerber (Listenplatz 9) erstmalig für den Gemeinderat Stuhr kandidiert. Als Polit-Neuling habe ich durch mein Engagement viel Zustimmung aus der Bevölkerung erhalten und konnte mich über ein gutes Wahlergebnis freuen!

Bildung schützt vor Armut

Ich bin Rechtsanwalt und Unternehmer und mir liegt das Thema Bildung sehr am Herzen. Seit mehreren Jahren unterstütze die Organisation IMPULS aus Bremen, die sich bundesweit auf dem Gebiet der frühkindlichen Förderung einen Namen gemacht hat. Kinder sind unsere Zukunft und daher habe ich im Juli 2021 die Initiative Stuhrkopf ins Leben gerufen. Der Stuhrkopf soll sich in den nächsten Jahren für die Kinderrechte in unserer Gemeinde starkmachen und somit die öffentliche Stimme unserer Kinder sein. Ob es um konkrete Themen wie die Frühförderung von Kindern oder um allgemeine Belange in puncto Kindeswohl geht, der Stuhrkopf wird diese Themen öffentlich machen und versuchen, konkrete Lösungsmöglichkeiten umzusetzen.

Was das Ziel ist, bestimmt nicht der Wind, sondern der Steuermann.

Ich möchte mich aktiv ins Gemeinwesen einbringen, da ich mit Sorge beobachte, dass sich immer mehr Menschen von der Politik abwenden. Diese Politikverdrossenheit ist gefährlich für unsere Demokratie und somit für ein zukünftiges friedvolles Zusammenleben. Als Vater sehe ich hier für mich eine besondere Verantwortung für die nachfolgende Generation. Ich möchte irgendwann einmal zu meinem Sohn sagen, dass es sich gelohnt hat, sich für die Bildung unserer Kinder und für unsere Demokratie eingesetzt zu haben.

Die Zukunft kann man am besten voraussagen, wenn man sie selbst gestaltet

Wir brauchen in der Politik und der öffentlichen Verwaltung mehr Gestalter statt Verwalter, wir brauchen Menschen, die die Probleme offen ansprechen und Verantwortung für ihr Handeln übernehmen. Immer nur meckern und dann alles beim Alten zu belassen, wird uns nicht vorantreiben und zwangsläufig dazu führen, dass sich die Menschen von der Politik dauerhaft abwenden oder Protest wählen!

Das Ergebnis aus der Kommunalwahl 2021 hat mich bestärkt, meinen Weg weiterzugehen. Auch ohne politisches Mandat ist es möglich, sich zu engagieren und für unsere Demokratie zu werben. Lassen Sie sich also überraschen, was ich für Ideen habe und wie ich versuche, diese umzusetzen. Und zögern Sie nicht, mich auf Missstände hinzuweisen. Nur in einem ständigen Dialog wird es möglich zu sein, gute Lösungen zu erzielen.

Ihr Kai-Uwe Jobst

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Kai-Uwe Jobst

48 Jahre,
Rechtsanwalt & Unternehmer

  • Verheiratet, Vater eines Sohnes, 5 Jahre
  • Wohnhaft in Fahrenhorst
  • Evangelisch
  • Gelernter Speditionskaufmann / Ausbildungsbetrieb E.H. Harms Automobiltransporte in Stuhr
  • Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bremen
  • Rechtsreferandariat am Oberlandesgericht Oldenburg
  • Geschäftsführender Gesellschafter der JOBA Recycling Solutions GmbH (www.jo-ba.de)
  • Geschäftsführender Gesellschafter der OZB Oberflächenzentrum Bremen GmbH (www.ozb-bremen.de)
  • Mitglied der Stiftung IMPULS Deutschland e.V., die sich auf dem Gebiet der Frühförderung von Kindern engagiert.
  • Senator im Senat der Wirtschaft Deutschland, Berlin-Bonn; Verfechter einer ökosozialen Marktwirtschaft
  • Förderer der Organisation Welt-Wald-Klima in Bonn

Engagement ist Ehrensache!

Wer etwas verändern will, muss sich aktiv einbringen. Darum engagiere ich mich für die folgenden Projekte.

Stuhrkopf - Kinder sind unsere Zukunft!

Bildung schützt bekanntlich vor Armut! Für mich ist daher wichtig, dass jedes Kind die gleichen Bildungschancen mit auf seinem Lebensweg bekommt. Wir müssen mehr auf Prävention setzen, statt im Nachhinein die Missstände teuer beheben zu müssen. Ich unterstütze seit mehreren Jahren die IMPULS Deutschland Stiftung e. V. aus Bremen, die sich mit ihren Programmen für die Frühförderung von Kindern in unserem Land einsetzt. Für die Gemeinde Stuhr habe ich nunmehr die Initiative „Stuhrkopf“ ins Leben gerufen. Der Stuhrkopf wird sich in den kommenden Jahren konkret für Frühförderungsprogramme für Kinder in unserer Gemeinde einsetzen. Außerdem wird sich der Stuhrkopf für Kinderrechte stark machen. Mein Vorschlag: Lassen Sie uns gemeinsam das erste Kinder- und Jugendparlament Stuhr ins Leben rufen!

Kai-Uwe-Jobst-Stuhrkopf

Für mehr Bildungschancen in unserer Gemeinde

Frühe Bildung in der Familie.

IMPULS Deutschland Stiftung e. V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich seit 30 Jahren in der Familienbildung engagiert. IMPULS bietet gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern deutschlandweit Familienbildungsprogramme für Familien mit Kindern von der Geburt bis zum Schulstart an und hat so bereit über 41.000 Familien erreicht. IMPULS hat das Ziel, allen Kindern zusammen mit ihren Familien – unabhängig von ihrer Herkunft und sozialem Hintergrund – gleichberechtigte Bildungschancen zu ermöglichen. Unsere Programme setzen auf die Stärkung von Bindung, das Lernen am Modell und die systematische Arbeit mit entwicklungspädagogisch und lernpsychologisch strukturiertem Material. Die enge und niedrigschwellige Zusammenarbeit mit Familien auf Augenhöhe steht dabei im Fokus. Die Materialien fördern nicht nur die teilnehmenden Kinder, sondern stärken ebenso die Erziehungskompetenzen der Eltern.

Welt Wald Klima Initiative – World Forest Foundation (WFF)

Die Welt Wald Klima Initiative unterstützt Unternehmen und Privatpersonen sich nachhaltig und klimawirksam für den Klimaschutz zu engagieren. Die Welt Wald Klima Initiative ist eine Bewegung, die aus der Privatwirtschaft heraus zusammen mit dem Senat der Wirtschaft Deutschland initiiert wurde. Unterstützt von vielen internationalen und nationalen Unternehmen sowie wichtigen politischen und gesellschaftlichen Akteuren setzt sich die Welt Wald Klima Initiative für Aufforstungs- und Waldschutzprojekte auf der ganzen Welt ein.

Das Ziel der Welt Wald Klima Initiative ist es, Unternehmen und Privatpersonen einen nachhaltigen, konkreten und budgetschonenden Zugang zu klimawirksamen Aktivitäten zu ermöglichen.

Ökonomie, Ökologie und soziale Verantwortung passen zusammen.

Die JOBA Gruppe Bremen, deren Geschäftsführer ich bin, hat beispielsweise in den letzten fünf Jahren gut 20.000 neue Bäume über die Welt Wald Klima Initiative pflanzen lassen.

Senat der Wirtschaft
 

Der Senat der Wirtschaft lässt den alten und zugleich modernen Gedanken des Senats in der Antike wieder aufleben. Als Ältestenrat gehörten ihm stets bedeutende und anerkannte Personen an. Diesem Vorbild folgend, vereinigt der Senat der Wirtschaft Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Medien und Kultur. Gemeinsam wollen diese die Entscheider in Politik und Wirtschaft beraten und unterstützen.

Zielsetzung des Wirkens des Senats der Wirtschaft ist die Förderung einer ökologischen und sozialen Marktwirtschaft. Im Fokus liegen dabei im Besonderen unternehmerische Verantwortung, werteorientierte Unternehmensführung und die Unterstützung von gemeinwohlorientierter Politik. Daraus folgt unser Leitsatz „Wirtschaft für Menschen“.

Ich bin als Geschäftsführer der JOBA Gruppe Bremen seit 2013 als Senator im Senat der Wirtschaft tätig. 

Mein Engagement für Stuhr

Bildung

Kinder sind unsere Zukunft. Bildung schützt vor Armut. 

Die Frühförderung von Kindern beginnt bereits mit dem ersten Lebensjahr. Eltern brauchen bereits in dieser frühen Lebensphase ihres Kinder Unterstützung. Es geht um einheitliche Konzepte für den Zeitraum von 0 bis 6 Jahren. Mein Bestreben ist es, dass jedes Kind mit dem gleichen Entwicklungsstand in die Schule eintritt. Jedes Kind sollte somit unabhängig von seiner sozialen Herkunft entsprechende Förderungsmöglichkeiten in seiner frühen Lebensphase in Anspruch nehmen dürfen! 

Deutschland ist ein Einwanderungsland. Immer mehr Kinder haben einen Migrationshintergrund. Unsere Pflicht ist es, dass auch diese Kinder vor Eintritt in die Schule entsprechend sprachlich gefördert werden. Die Schulsprache ist deutsch. Und unsere Sprache muss mit Eintritt in den Schulalltag von jedem Schüler beherrscht werden.

Ich bin daher für Sprachförderungsmaßnahmen bereits in der frühkindlichen Phase. Sprache verbindet und die gemeinsame Sprache ist die Grundlage für ein friedvolles Gemeinwesen.

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Unsere Wälder schützen!

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Der Klimawandel ist in Deutschland und somit auch in unserer Gemeinde Stuhr angekommen. Die Häufung und Verschärfung von Witterungsextremen wie Hitze, Trockenheit und Stürmen bedeuten eine große Gefahr für unsere Wälder. Dadurch werden die Bäume geschwächt und Schädlingsbefall z.B. durch Insekten ist die Folge. Wir erleben derzeit die größte Borkenkäfer-Plage seit dem zweiten Weltkrieg. Der Klimawandel gefährdet ganz konkret einzelne Baumarten und dadurch auch das gesamte Waldökosystem. Wir müssen daher jetzt den Wald für die nächsten Jahrhunderte planen und zwar mit Baumarten, die mit dem sich schnell ändernden Klima zurechtkommen. Die Baumartenvielfalt muss dringend gefördert werden, um sicherzustellen, dass auch in hundert Jahren Baumarten im Wald wachsen, die mit dem dann herrschenden Klima zurechtkommen. Wir sollten daher auch in unserer Gemeinde Stuhr den Waldumbau vorantreiben und auf klimaangepasste Mischwälder setzen. Denn gemischte Wälder sind immer besser als anfällige Monokulturen.

Klimaschutz

Ich persönlich halte nichts davon, dass man die Bürgerinnen und Bürger beim Thema Klimaschutz bevormundet. Statt dessen müssen wir in diesem Fall viel mehr Überzeugungsarbeit leisten und den Bürger aktiv mit einbinden. Dabei muss man wissen, dass die kleinen und effektiven Schritte viel mehr bringen als sich ambitionierte Ziele zu setzen, die sowieso nicht eingehalten werden. Die Frustration in der Bevölkerung steigt dadurch immer mehr an. Wir können also im Kleinen schon sehr viel bewirken und daran sollten wir zukünftig auch arbeiten. Wer ein Grundstück hat, sollte dieses beispielsweise nicht mit Steinvorgärten komplett versiegeln. Eigentum verpflichtet und diese Verpflichtung gilt auch gegenüber den nachfolgenden Generationen. Auch bei der E-Mobilität sehe ich in unserer Gemeinde sehr viel Nachholbedarf. Wenn der Bürger auf E-Mobilität setzt, muss auch die Infrastruktur dafür da sein. E-Mobilität kann auch funktionieren. Länder wie Norwegen machen es uns hier vor.

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Umweltschutz - das Thema GAR

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Wer aus Fahrenhorst kommt, kennt die Problematik mit der GAR. Die Abfallbeseitigungsanlage befindet sich auf dem Stadtgebiet von Bassum und grenzt an ein Naturschutzgebiet der Gemeinde Stuhr. Unbestritten gehen von dieser Anlage aktuell Immissionen auf Mensch, Tier und Umwelt aus. Das sage ich als Bürger von Fahrenhorst.

Je nach Windrichtung, werden wir mit Geruchsbelästigungen konfrontiert. Hinzukommen die Verunreinigungen mit Plastikresten im angrenzenden Wald, die für Flora und Fauna zu einer Gefahr führen können.

Wir sind eine Gesellschaft, die Müll produziert. Und dieser Müll muss irgendwo hin. Der Landkreis Diepholz hat sich für den Standort in Kättingen entschieden. Es ist sicherlich unbestritten, dass jeder Bürger eine Abfallbeseitigungsanlage nicht in seiner Nachbarschaft haben möchte. Die Genehmigungsverfahren sind aber soweit abgeschlossen, dass wir mit der Anlage an diesem Standort leben müssen.

Konsens statt Konfrontation lautet hier meine Devise. Wer meint, mit radikalen Forderungen können er positives bewirken, der irrt. Nur in einem gemeinsamen Gespräch mit Bürgern und Anlagenbetreiber, können wir auch Lösungen herbeiführen. Wir müssen mit Politik, Bürgern und Anlagenbetreiber ins Gespräch kommen, um Maßnahmen zu entwickeln, die die aktuellen Immissionen vermindern bzw. beseitigen. Das sollte das Ziel sein!

Alternative Energien

Deutschland alleine kann den Klimawandel nicht stoppen. Bereits vor 25 Jahren wurde mit aller Deutlichkeit darauf hingewiesen, dass wir den CO2-Ausstoß massiv einschränken müssen, um das Ziel, die Erderwärmung zu stoppen, zu erreichen. Und was ist seit dem passiert? Nichts! Sämtliche Regierungen, ob nun schwarz-gelb, rot-grün oder schwarz-rot, haben immer nur geredet, aber nicht ernsthaft gehandelt.

Wir werden in Kürze mehr als 10 Milliarden Menschen auf unserem Planeten haben. Jeder Mensch strebt nach Wohlstand, so dass das Ziel, den CO2-Ausstoß weltweit zu reduzieren, meines Erachtens eine Luftblase sein wird. Auch wenn wir in Deutschland versuchen, eine Vorbildfunktion für den Klimaschutz in der Welt zu sein, so werden wir auch hier scheitern. Wie wollen wir den Klimawandel stoppen, wenn wir uns nicht einmal in Europa einig sind und China neue Kohlekraftwerke gebaut werden?

Wir müssen uns also darauf einstellen, dass wir mit dem Klimawandel leben müssen. Dennoch sollten wir unseren Weg, auf alternative Energien zu setzen, fortsetzen. Dies darf allerdings nicht in einem unüberlegten Aktionismus enden, der uns nichts weiterbringt. Vielmehr sollten wir uns auf unsere Stärken besinnen und den technischen Fortschritt auf diesem Gebiet vorantreiben. Nur wenn wir gute Lösungen präsentieren, werden wir auch die Menschen davon überzeugen können, die notwendigen Schritte mitzutragen. Veränderungen können nicht von oben diktiert, sondern müssen von der Basis gewollt werden.

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Digitalisierte Bürgerbeteiligung

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Die aktuelle politische Lage macht mich persönlich sehr nachdenklich. Die Wählerinnen und Wähler wenden sich mehr und mehr von der Politik ab. Sprüche wie: „Die da oben machen sowieso was sie wollen!“ oder „Jeder Politiker denkt doch in erster Linie nur an sich selbst!“, führen zu einer immer größer werdenden Politikverdrossenheit und zu einer Spaltung unserer Gesellschaft. Dabei steht im Grundgesetz doch geschrieben, dass alle Staatsgewalt vom Volke ausgeht. Die Politiker haben somit dem Volke zu dienen und nicht das Volk den Politikern!

Um unsere Demokratie nicht noch weiter zu gefährden, müssen wir jetzt handeln. Gerade auf kommunaler Ebene ist es möglich, die Bürgerinnen und Bürger aktiv in die politischen Entscheidungsprozesse vor Ort einzubinden. Und genau da müssen wir ansetzen. Ich setze mich daher auch aktiv für eine digitale Bürgerbeteiligung ein. Jeder Bürger der Gemeinde Stuhr soll über ein online gestelltes Bürgerbeteiligungsportal die Möglichkeit haben, sich zu bestimmten Themen zu Wort zu melden. Künftige Entwicklungen sollen somit nicht allein durch Politik und Verwaltung entschieden werden, sondern auch durch die Einwohnerinnen und Einwohner unserer Gemeinde.

Schreiben Sie mir

Sie haben Fragen oder Anregungen rund um mein politisches Engagement für Stuhr? Dann freue ich mich über eine Nachricht von Ihnen.